Dillstädt - Überall auf der Welt begehen Menschen am bevorstehenden Wochenende den Martinstag. Wohl die meisten von ihnen denken dabei an Sankt Martin, den Missionar und Bischof von Tours, welcher der Legende nach vor rund 1700 Jahren als junger Mann und römischer Soldat einem frierenden Bettler ein Stück seines Mantels gereicht, ihn damit vor dem Erfrieren gerettet haben soll, was die Nachwelt bis heute als ein Zeichen für Nächstenliebe und eine Aufforderung zur Solidarität mit den Schwachen und Bedürftigen in der Gesellschaft versteht.