Neubrunn - Bei Windrädern und allem, was damit zu tun hat, gehen die Meinungen auseinander. Umweltfreundliche Stromerzeugung sagen die einen, störende Eingriffe in die Landschaft die anderen. Ein Hingucker sind die gewaltigen Anlagen allemal, besonders, wenn man deren Transport in Einzelteilen hautnah miterleben kann. Denn vor dem Drehen im Wind steht erst das Fahren auf der Straße. Von Neubrunn aus werden seit Mittwoch Rotorblätter und Turm-Segmente in Richtung Windpark Galgenhöh bei St. Bernhard im Landkreis Hildburghausen transportiert. Während der Turm größtenteils zerlegbar ist und so die Segmente per Tieflader direkt an den Bestimmungsort gebracht werden können, ist dies bei den je drei Flügeln pro Windrad nicht möglich.